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BudgetHR Kostenmanagement

Veröffentlicht am 9 Oktober 2024

Die Herausforderungen des Budgetmanagements meistern: Wie man Kosten und Mitarbeiterzufriedenheit in Einklang bringt

Die Budgetplanung ist für HR- und Finanzverantwortliche unerlässlich, insbesondere in einem Umfeld, in dem die Inflation die Lohnkosten und die Kaufkraft der Mitarbeiter belastet. Angesichts dieses Drucks wird es entscheidend, moderne und effektive Lösungen zu finden, um die Ausgaben zu kontrollieren und gleichzeitig Vorteile zu bieten, die die Mitarbeiterzufriedenheit stärken. Digitalisierte Werkzeuge und zusätzliche Leistungen erscheinen als strategische Lösungen, um diese Herausforderungen zu bewältigen und gleichzeitig Flexibilität und Einfachheit in das Budgetmanagement zu bringen.

Die 3 wichtigsten Budgetherausforderungen für 2025

Ausgleich zwischen festen und variablen Kosten Wir befinden uns weiterhin in einem Umfeld hoher Inflation, was direkte Auswirkungen auf die Lohnkosten hat. Unternehmen müssen ein Gleichgewicht zwischen festen Kosten, wie Gehältern, und flexibleren Ausgaben, wie Sozialleistungen, finden. Laut einer Umfrage unter Finanzdirektoren im Jahr 2023 betrachten 78 % von ihnen das Ausbalancieren von kurz- und langfristigen Prioritäten als eine wesentliche strategische Herausforderung.

Die 3 wichtigsten Budgetherausforderungen für 2025

1. Ausgleich zwischen festen und variablen Kosten

Wir befinden uns weiterhin in einem Umfeld hoher Inflation, was direkte Auswirkungen auf die Lohnkosten hat. Unternehmen müssen ein Gleichgewicht zwischen festen Kosten, wie Gehältern, und flexibleren Ausgaben, wie Sozialleistungen, finden. Laut einer Umfrage unter Finanzdirektoren im Jahr 2023 betrachten 78 % von ihnen das Ausbalancieren von kurz- und langfristigen Prioritäten als eine wesentliche strategische Herausforderung.

Darüber hinaus geben 50 % der Unternehmen zu, dass sie bestimmte langfristige Investitionen kürzen müssen, um kurzfristige Rentabilitätsziele zu erreichen.

Oft beginnen die Kostensenkungen in Bereichen wie Marketing und Mitarbeiterschulung, obwohl diese langfristige Prioritäten sind. Das Ausbalancieren kurzfristiger Anforderungen mit der Schaffung langfristiger Werte erfordert Zusammenarbeit, Kooperation und Vertrauen zwischen Finanzverantwortlichen, dem Managementteam und den Mitarbeitern.

2. Erwartungen der Mitarbeiter erfüllen

Im aktuellen wirtschaftlichen Klima, das von anhaltender Inflation und Fachkräftemangel geprägt ist, haben sich die Erwartungen der Mitarbeiter an ihre Arbeitgeber verändert. Heute erwarten die Mitarbeiter nicht nur ein wettbewerbsfähiges Gehalt; sie suchen nach einer Kombination aus Vorteilen, Anerkennung und Flexibilität, die ihren beruflichen und persönlichen Bedürfnissen entspricht. In einer Umfrage von jobs.lu im Januar 2024 gaben 46 % der befragten Mitarbeiter an, dass sie ihren Job wechseln möchten, und 23 % waren unsicher. Die beiden Hauptgründe waren eine bessere Bezahlung (57 %) und ein besseres Gleichgewicht zwischen Beruf und Privatleben (41 %), was deutlich zeigt, dass Unternehmen in diesen Bereichen noch Verbesserungspotenzial haben.

Arbeitgeber sollten daher Vergütungssysteme in Betracht ziehen, die nicht nur den Status quo aufrechterhalten, sondern darauf abzielen, die Lebensqualität ihrer Mitarbeiter zu verbessern und flexiblere Arbeitsmodelle und Arbeitszeiten zu fördern.

3. Optimierung der Verwaltungsführung

Budgetprognosen sind in einem unsicheren Umfeld schwieriger geworden. Laut einer globalen Studie von Yooz im Jahr 2023 nutzen 47 % der Unternehmen digitale Lösungen, um ihre Cashflows besser vorherzusehen und die Genauigkeit ihrer Prognosen zu erhöhen. Die Automatisierung reduziert nicht nur die Verwaltungskosten, sondern hilft Unternehmen auch, sich an Marktveränderungen anzupassen. Der gleiche Bericht zeigt, dass 36 % der Unternehmen, die Automatisierungslösungen implementiert haben, eine signifikante Verbesserung ihrer Produktivität verzeichneten.

Zusätzliche Leistungen: Ein Hebel zur Vereinbarkeit von Kosten und Mitarbeiterzufriedenheit

Zusätzliche Leistungen bieten eine effektive Möglichkeit, Kostenkontrolle und Mitarbeiterzufriedenheit in Einklang zu bringen. Sie erhöhen die Kaufkraft der Mitarbeiter und sind gleichzeitig steuerlich vorteilhaft für Unternehmen. Durch die Integration dieser Lösungen in ihre Budgetstrategie können Unternehmen die Kosten besser vorhersagen und den Erwartungen der Mitarbeiter angesichts der Inflation gerecht werden.

Hier sind einige gängige Beispiele für zusätzliche Leistungen in Luxemburg:

  • Essensgutscheine (Restaurantgutscheine):
    Essensgutscheine sind Gutscheine, die Unternehmen ihren Mitarbeitern für Mahlzeiten anbieten. In Luxemburg sind sie das beliebteste zusätzliche Leistung – 18 % der Mitarbeiter profitierten 2018 davon. Der Mehrwert an Kaufkraft durch Essensgutscheine kann bis zu 2.659,60 € netto pro Mitarbeiter/Jahr erreichen (15 € pro geleisteten Tag). Essensgutscheine sind von Sozialabgaben befreit und zu 100 % für Unternehmen abzugsfähig.
  • Firmenwagen: Viele Unternehmen bieten ihren Führungskräften oder Mitarbeitern mit wichtigen Verantwortlichkeiten Firmenwagen an. Diese Fahrzeuge werden oft mit steuerlichen Vorteilen angeboten.
  • Zusätzliche Krankenversicherung: Einige Unternehmen bieten ihren Mitarbeitern eine zusätzliche Krankenversicherung an, die Gesundheitskosten abdeckt, die nicht von der Sozialversicherung übernommen werden, wie z. B. Zahn- oder Augenpflege.
  • Zusätzliche Altersvorsorge: Ein Vorteil, der angeboten wird, um die gesetzliche Rente der Mitarbeiter zu ergänzen. Er ermöglicht es, von einem steuerlich vorteilhaften System zur Altersvorsorge zu profitieren.
  • Aktienoptionen und Beteiligungspläne: Einige Unternehmen, insbesondere Start-ups, bieten ihren Mitarbeitern Aktienoptionen oder vergünstigte Aktien an, um sie zur Teilnahme an der Unternehmensleistung zu motivieren.

Noch interessanter für Fachleute, die ihre Jahresbudgets optimieren möchten, ist die Tatsache, dass die Automatisierung der Verwaltung von zusätzlichen Leistungen es Unternehmen ermöglicht, die Kosten um 33 % zu senken und gleichzeitig die Sichtbarkeit der Finanzströme zu verbessern.

Noch interessanter für Fachleute, die ihre Jahresbudgets optimieren möchten, ist die Tatsache, dass die Automatisierung der Verwaltung von zusätzlichen Leistungen es Unternehmen ermöglicht, die Kosten um 33 % zu senken und gleichzeitig die Sichtbarkeit der Finanzströme zu verbessern.

Als neuer Akteur auf dem Markt bietet Up Luxembourg eine vollständig digitalisierte und automatisierte Lösung für die Verwaltung von Essensgutscheinen an, die es Unternehmen ermöglicht, ihre Verwaltungsführung zu optimieren. Mit transparenten Fixkosten können Unternehmen ihre Ausgaben antizipieren und die angebotenen Vorteile für ihre Mitarbeiter flexibel anpassen.

Up Luxembourg integriert sich problemlos in bestehende Systeme, vereinfacht das tägliche Management und reduziert das Fehlerrisiko. Ein Schlüsselbeispiel für diesen Beitrag ist die jüngste Zusammenarbeit zwischen Up Luxembourg und Telindus zur Integration der digitalisierten Essensgutscheine in das Apsal-Ökosystem, eine weit verbreitete Lohnabrechnungssoftware in Luxemburg. Dank dieser Zusammenarbeit können Unternehmen nun von einer intuitiven Benutzeroberfläche profitieren, die die Verwaltung der Essensgutscheine automatisch in ihr Lohnabrechnungssystem integriert, wodurch menschliche Fehler und zeitaufwändige repetitive Aufgaben reduziert werden.

Um die heutigen Budgetherausforderungen zu meistern, müssen Unternehmen moderne Lösungen übernehmen, die es ihnen ermöglichen, ihre Kosten zu kontrollieren und gleichzeitig den Erwartungen der Talente gerecht zu werden. Die Automatisierung und Digitalisierung von zusätzlichen Leistungen, wie die Essensgutscheine von Up Luxembourg, sind wesentliche Hebel zur Optimierung des Budgetmanagements. Dank dieser Lösungen können Unternehmen nicht nur ihr Budget sichern, sondern auch das Engagement ihrer Teams stärken und gleichzeitig die finanzielle Flexibilität bewahren, die für ihr Wachstum entscheidend ist.

Quellen: [1] EY, “EY Global DNA of the CFO Survey” (juin 2023)  [2] Paperjam.lu, “Un salarié sur deux envisage de changer d’emploi en 2024” (janvier 2024) [3] Yooz, “The State of Automation in Finance” (2023)